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THEMA: Gedanken zum Krieg

Gedanken zum Krieg 5 Jahre 6 Monate her #113

Ein paar Gedanken zum Krieg- In uns und um uns

Ich wünsche mir von einer Bundesregierung, von jeglicher Gemeinschaft, von jedem verantwortlichen Politiker und Menschen, dass er ein friedvolles Miteinanderleben als obersten Wert setzt, den es herbeizuführen oder zu erhalten gilt. D.h. konkret, dass nicht von einer Flüchtlingskrise gesprochen wird, sondern von einer Menschenflucht-bzw Menschenkrise. Der Mensch ist auf der Flucht. Vor wem ? Vor sich selbst. Der Mensch führt Kriege. Mit wem? Mit sich selbst. Der Mensch tötet auf unzählige Arten, bewusst und unbewusst. Wen? Unter anderem sich selbst.
Ich wünsche mir, dass schlicht und einfach jeder Kriegshandlung, einschliesslich der Waffenproduktion Einhalt geboten wird. Wie ?
Indem man dem Krieg den Boden entzieht, aus dem er erwachsen kann. Lassen Sie uns den Boden ergründen, aus dem Kriege erwachsen.
Worauf gründen Kriege? Ein Grund scheint offensichtlich..Es ist die Gier und das Machtstreben weniger, die dem Kollektiv vorgaukeln, es bräuchte Kriege, sei es um Arbeitsplätze zu schaffen, um sein Land gegen einen eventuellen Angriff zu verteidigen, um einen lebensnotwenigen Rohstoff sich zu sichern, um sein Territorium auszuweiten, um ein Land von einem Tyrannen zu befreien, anderen seine Religion aufzudrängen etc etc.
All diese Kriegsgründe können sich nur als reale Schlachtfelder realisieren, weil der mensch mit sich selbst nicht im Einklang lebt und in sich selbst getrennt scheint. In sich selbst und so auch von den sogenannten Anderenund er nur allzubereit ist, sich mit dem gedachten Mangel der Endlichkeit der Ressourcen zu identifizieren. Und tatsächlich scheinen die Ressourcen, wie auch das Territorium in der fleischkörperlichen Erfahrung des Lebensraumes endlich, genau wie das Leben eines Menschen. Gehen wir nun den möglichen Ursachen auf den Grund, die mensch veranlassen, einen anderen Menschen zu töten.
Das Platzproblem. Den physischen Raum, den ein Mensch einnimmt, kann ein anderer Mensch zur gleichen Zeit nicht einnehmen, was also kein Problem darstellen kann, da jeder Fleischkörper durch sein Sein bereits automatisch seinen "Platz" hat, den ihm niemand wegnehmen kann, ausser der andere pulverisiert ihn. Kann der Körper des Mörders dann in diesem Fall mehr Platz zur selben Zeit einnehmen als zuvor ? Nein. Kann er nicht. Er kann aber in der Zeit sich bewegen und so den Platz, wo vormals der andere stand, sozusagen einnehmen. Der Mangel den also ein Mensch fühlt, der sich durch die Anwesenheit eines anderen Menschenkörpers so bedroht fühlt,dass er bereit ist ihn zu töten, kann also kein Mangel des Jetzts sein, denn niemand kann auch nicht in den irrsten Vorstellungen von Raum, wie wir sie pflegen, mehr als den Platz seines Fleischkörpers besetzen. Es ist also ein gedachter Mangel in der linearen Zeitwahrnehmung, bzw der Wunsch nach Erweiterung des räumlichen Bewegungsradiusses in der Zukunft oder die irrationale Angst in der Zukunft zuwenig Platz zu haben, die dazu führen könnten, willentlich einen anderen Menschen sprichwörtlich aus dem Weg zu räumen. Zusammengefasst: Ohne einen Gedanken über einen Weg , der immer die lineare Zeitwahrnehmung benötigt , um gedacht bzw gegangen werden zu können, gäbe es also diesen möglichen Kriegsgrund nicht. Ebensowenig gäbe es ihn, wenn es keine vollständige und ausschliessliche Identifikation eines unsterblichen, raumlosen Wesens mit seiner Erscheinungsform in dieser spezifischen Dichte gäbe. Einige könnten nun sagen, dass es ohne lineare zeitwahrnehmung bzw ohne Identifikation mit der Erscheinungsform in dieser Dichte es den Menschen nicht gäbe, da exakt diese Parameter diese Wesen als menschen bestimmten. Womit wir nun schon an dieser Stelle beim Selbstverständnis des Menschen erstmalig angekommen sind. Was eigentlich ist Menschsein. Wodurch definiert es sich und was ist Menschsein für jeden einzelnen ?
Und wie weit bestimmt das Verständnis des menschen von sich selbst das, was mensch ist???
Lassen Sie uns das Platzthema etwas erweitern. Bezeichnen wir nun nicht nur den durch den Fleischkörper besetzten Raum als Platz, den ein Mensch einnimmt. Nehmen wir die ganze Komplexität des Denkens, Fühlens, Wahrnehmens, Bewusstes und Unbewusstes eines Menschen , schlicht sein Erleben und seine Handlungsgrundlagen als den "Raum" eines Menschen. Hier finden wir, anders als beim sogenannten physischen Raum, dass unterschiedliche Gedanken und Gefühle, Meinungen und Wahrnehmungen am selben Ort gleichzeitig stattfinden können. Gedanken und Gefühle scheinen an keinen Ort gebunden, sind körperlos sozusagen, ebenso wie Meinungen, und sind grundsätzlich zu jeder Zeit überall bzw nirgendst und nie.
Sie sind ausserhalb von Zeit und Raum, und werden in Zeit und Raum erfahren. Mann kann sich darüber streiten , ob Gedanken und Gefühle wesenhaft seien, und uns sozusagen überfallen, oder ob wir sie in irgendeiner Form produzieren und unsere Aufmerksamkeit so beseelen, dass sie in gewisser Weise Gestalt annehmen können und Wirkung entfalten. Man kann darüber diskutieren, ob Gedanken und Gefühle nur als Anlagen existieren, die durch den Menschen mit Inhalt gefüllt werden, oder sie als Wirkströme des Lebens die Energie in unterschiedlichsten Dichten materialisieren, was Welten hervorbringt, in denen Wesen leben. Man kann sogar diskutieren, ob nicht der Mensch selbst ein beseelter Gedanke ist, der Gedanken hervorbringt. Definitiv denkt der Mensch. Er denkt über Dinge nach. Und wie es das Wort nach schon sagt, denkt er über etwas etwas, nachdem ein Etwas in seinen Gewahrseinshorizont eingetaucht ist. Dieses Etwas kann eine Sache sein, ein anderer Mensch, ein Geschehen.

Interessant ist, dass ein Mensch sogar über Dinge nachdenkt, die noch gar nicht passiert sind. Er denkt regelmässig über die Zukunft nach, bzw denkt er über mögliche Zukünfte nach und wird so zum Magier, der durch den Inhalt, die Gerichtetheit und die Qualität seines Nachdenkens über mögliche Zukünfte, in hohem Masse jene Zukunft aus dem Jetzt heraus bestimmt. Das macht jeder, bewusst oder unbewusst. Manche gehen sogar so weit, die Zukunft einzufühlen, ohne dabei aber ihre Gefühle als kreative Macht zu gebrauchen, sondern in scheinbarer Ohnmacht versuchen herauszufinden, was jene Zukunft, bzw das zukünfige Jetzt für sie bereitgehalten haben wird. Sie versuchen also die Vergangenheit der Zukunft zu erspüren, ohne zu bedenken, dass was immer die Zukunft auch bringen mag, das was sie am meisten interessiert, ihr Erleben der Zukunft, nicht vorausfühlen zu können, da jedes Erleben, jeder Gedanke sie selbst so unumstösslich verändert, dass der Erlebende im Erleben der Zukunft nicht derselbe ist, der jetzt erlebt. Wie auch immer, lassen sie uns zurückkehren zur Analogie des Raumes. Warum also sieht ein Mensch sich raumhaft gefährdet durch einen anderen. Durch eine andere Meinung, durch einen anderen Glauben, durch andere Gedanken, durch andere Gefühle. Auch hier scheint eine Identifikation vorzuliegen, denn anders kann die Angst or dem "anderen” kaum begründet sein. Der Mensch fühlt sich zuweilen in seiner Existenz bedroht durch andere Meinungen, Gedanken usw.
Nur ein physischer Körper nimmt sozusagen physischen Raum ein. Doch scheint der Mensch sich auch unbewusst in einer Körperlichkeit zu erfahren, die Gedanken und Gefühle ebenso räumlich erscheinen lässt. Da dies unbewusst ist, erfolgt hier eine auch unbewusste Verknüpfung an seine bewusste Erfahrung der physischen Körperlichkeit . So stülpt er die Gesetzmässigkeit der Ausschliesslichkeit des Raumeinnehmens zur selben Zeit am selben Ort auch über die raum- und zeilosen Emotional- und Mentalkörper und macht die Erfahrung der Unerträglichkeit und Angst bezüglich eines anders gearteten Emotional-und Mentalkörpers. Er will das Andere weghaben, das Nicht-Ich vernichten, das scheinbar den Lebensraum seines Ichs bedroht. Dass das Wesen des Menschen weder seine Gedanken, noch seine Gefühle , noch sein Körper ist, hat der Mensch nicht gelernt, scheint ihm auch nicht wichtig zu wissen, weil er auch nicht gelernt hat, dass es seine unbewusste Identifikation mit denselben ist, die ihn in jene gefühlte Trennung von sich selbst geführt haben. Wir können dies nun weiter ausführen, und die Gedanken , Gefühle und Meinungen als wirkende Kräfte begreifen, die zu sogenannten Taten führen. In gewisser Weise ist jeder Gedanke und jedes Gefühl eine Tat, doch sprechen wir nun explizit von den Handlungen, die jene zeitigen. Dieses Handeln wirkt im o.a. "physischen" Raum und so wird Bewegungsraum zum Handlungsspielraum, den derjenige auszuweiten trachtet, indem er den anderen tötet. Spielraum ist in diesem Kontext ein schaurig und schönes Wort. Denn das Leben als Erfahrungsraum, im weitesten Sinne auch als Spiel betrachtend, findet jede Bewegung, jede Handlung, jeder Weg in einem Spiel-Raum statt. Anders gesagt: wir spielen, als ob es Raum gäbe und dasselbe gilt für die Zeit. Wir spielen Ziele und an sie geknüpfte Wünsche, Vorstellungen und Ängste. Wir spielen Krieg und spielen uns zuweilen Frieden vor. Hier könnte man fragen, ob wir denn bewusst spielen, oder ob wir über dem Spieln das Spiel vergassen, oder ob wir bewusst vergessen haben, dass es ein Spiel ist. Tatsächlich bekommt vieles, was uns so an Tatsachen verlautbart wird, auch für Otto Normalverbraucher Spielcharakter. Immer öfter hört man Sätze wie. "Das kann ich nicht mehr ernst nehmen, das kann ja so gar nicht sein, es ist nicht richtig, was da abgeht, was für ein Theater...." Und dieses Spiel, wer immer es auch ursprünglich kreierte, hat sich, wie es scheint verselbstständigt und wird durch die Irrationalität einer vom Bewusstsein abgeschnittenen Rationalität immer weiter verabsurdidieren, bis es sich selbst in den Schwanz beisst und sich als das entlarvt was es ist. Eine leere Hülse, eine Anlage, dem die Spieler sich selbst entzogen haben, und so dem Spiel die Seele. Die Spieler entziehen sich auf mannigfaltige Weisen. Sie sterben, sie kapitulieren, oder sie erwachen, durchschauen das Spiel und gestalten ein neues, dessen Regeln ihnen mehr entsprechen. Einige werden sich in Liebe und Demut im Spiel erkennen, es durchlieben, die Erfahrungen, die sie in diesem Spiel machten, ehren und die Schwere und Tragik genauso annehmen wie die Lust und die freudvollen Erkenntnisse, die ihnen aus diesem Spiel, oder sollen wir besser sagen, der Geartetheit des Spiegels verdanken. Einige werden ihren Geist als das Prisma erkennen, das das Ur-Licht in die Farben der Erde tauchte. Sehr sehr viele werden sich auf die Suche nach sich selbst machen und so manche Suche wird in einer Süchtigkeit enden und so manche Nicht-Suche in einer Hörigkeit dem scheinbar Gegebenen gegenüber.
Um noch einmal auf den Boden zurückzukommen, der Kriege nährt. Es ist in erster Linie der Boden des Sich Selbst begreifens bzw des Sich selbst nicht-Begreifens...Es ist ein Problem mit Zeit und Raum. Es ist mehr als evident, dass Menschen immer weniger Zeit zu haben scheinen. Ein scheinbar beschränktes Quantum an Zeit zwischen Geburt und Tod, das mit unzähligen Dingen gefüllt werden muss, um dieses Leben überhaupt zu gewährleisten, bzw zu überleben und mit weiteren unzähligen Dingen, die getan werden müssen, weil sie Wohlbehagen, Gesundheit, Image, Wertigkeit, Liebe, Erfolg etc versprechen. Über all dem TUN wird zumeist das Sein vergessen, vorallem aber das Einfach-Sein. Wo sind die Menschen, die den Wahnsinn erkennen, der darin besteht, die Erde als Schlachtfeld anzunehmen, wo das Leben ein einziger Kampf ums Überleben scheint. Wo selbst die Liebe als etwas scheint, was man sich durch Ansehen, Stellung, Anbiederung etc erschmeicheln bzw kaufen kann und das Wohlbehagen im Luxus vermutet wird, der Menschenleben kostet....usw.
Wer hinterfragt diese sogenannten Grundbedingungen des Menschseins? Wer hinterfragt die Zeit und wer hinterfragt die Stofflichkeit der Materie? Und wer hinterfragt sein Selbstverständnis? Wer sieht und sieht doch nicht, wer hört und hört doch nicht. Wer erkennt und erkennt doch nicht sich selbst in allem.Ich sage es hier nochmal. Der “Krieg" findet im Menschen statt. Der Mensch findet sich im Spannungsfeld der Ewigkeit und der Endlichkeit, ans Kreuz von Zeit und Raum genagelt und doch dem Wesen nach zeit-und raumlos. Solange sich das Ewige in der Entwicklung und in der Erscheinung seiner selbst in Zeit und Raum nicht zu erkennen vermag und die Erscheinungsform sich nicht in der Ewigkeit, wird es Krieg geben. Ein friedvolles Bewusstsein ist in EIN-Klang mit sich selbst. Es ist in all seiner Komplexität ein-fach. Es ist dieses Bewusstsein, das es zu entfachen gilt, auf dass es sich an sich selbst erinnere und an seinen verwirklichten Traum durch die Fokussierung, die Bewegung, die Geschwindigkeit etc eine Perspektive zu erschaffen, einen Spiegel sozusagen, in dem es die hohe Kunst praktiziert, zu reisen, ohne sich zu bewegen, und so sich selbst als viele zu erfahren.
Nach diesem “philosophischen” Exkurs nun zurück zu dem, was sich in den offensichtlichen Gefilden abspielt.
Immer neue Regeln und Gesetze entmündigen den Menschen noch mehr, der technologische Fortschritt, virtuelle Welten ohne begleitendes emotionales Wachstum entwurzeln und entnaturalisieren den Menschen und schleudern ihn in eine Scheinrealität, die als Abziehbild einer Wirklichkeit dient, der der Mensch längst entworden ist.
Dieser Planet wurde zu einem Planeten der Knechtschaft. Scheinnotwendigkeiten zwingen den Menschen in ein Leben, das vor lauter Leistung und Sich-leisten können, den Menschen seiner Spontaneität, seiner Phantasie und seiner Intuition beraubt. Die meisten hetzen sich selbst hinterher, und verschieben Leben auf irgendwann und irgendwo, das sich zumeist in der Hörigkeit von gedachten oder als Gesetzmässigkeit formulierten Erwartungen verliert.
Mit Gesetzen meine ich nicht nur diese ausformulierten Regeln, deren Missachtung zu Strafen führt, sondern auch jene postulierten Gesetzmässigkeiten, die als kollektive Übereinkünfte getarnt werden, aber keine kollektiven Übereinkünfte sind. Die Volksvertreter, eigentlich Diener am Gemeinwohl des Volkes, haben längst das Gemeinwohl vergessen , und hängen an den Schlingen ihrer eigenen Gier am Galgen der Wirtschaftsbosse.
Geld regiert die Welt. Und was ist Geld?
Lassen Sie uns Geld für den Moment einfach mal als eine mögliche Ausdrucksform von Energie betrachten, nicht gut , nicht schlecht..einfach nur Energie, die uns befähigt Dinge zu erwerben. Dinge wie Nahrungsmittel, Luxusgüter, Häuser, aber auch Dinge wie Heilmittel, ärztliche Versorgung,v.a.m. Und Menschen.....Menschen??? Ja Menschen auch. Und ich spreche hier nicht von einem Sklavenhandel in ferner Vorzeit, auch nicht von einem Menschenhandel, der vordergründig als kriminell betrachtet wird. Überall auf diesem Planeten wird mit Menschen gehandelt, mit ihrer Arbeit, mit ihrem Denken, mit ihren Gefühlen, mit ihrem Leben. Der Mensch ist eine Handelsware geworden, Ware und Verbraucher zugleich, sich selbst zum Frass vorgeworfen, verkleidet in teuren Autos, in Delikatessen, in Verblödungsnachrichten und Fernsehprogrammen, in heiligen Kriegen, in Imagejagden und Überlebenskämpfen uvam.
Sie glauben, Kannibalismus wäre abgeschafft? Mitnichten. Er wurde nur verschleiert, die Häppchen wurden verkleinert und wortreich geschmückt. Und so wie ein Kind die Kuh oder das Schwein nicht zu erkennen mag, deren Fleisch es in der Wurstsemmel isst, so erkennt der mensch den menschen nicht, den er tagtäglich in sich hineinfrisst. Wenn sie jetzt sagen, das verstehe ich nicht, ich esse bestimmt kein Menschenfleisch, dann erlaube ich mir, Sie daran zu erinnern, dass ein Mensch mehr ist als der fleischliche Körper. Der Mensch ist ein bewusstseinsfähiges Energiewesen mit mehreren Leibern, das unter bestimmten Parametern und in einem bestimmten Wahrnehmungsfeld als von einem Fleischkörper umgeben, erscheint.
Ein besonderer mensch erzählte mir heute von den Schmetterlingsmördern. Wesen die mit dunklen Händen aus Wolken kommend, die vielen bunten Schmetterlinge zu sich lockten, mit Melodien, mit Versprechen...und dann wenn die vielen bunten Schmetterlinge mit all ihren bunten Gefühlen endlich dort ankämen, nur eines mit ihnen machten. Klatsch. Und so sterben stündlich viele bunte Schmetterlinge, die in ihrer Unschuld nichts Böses ahnend, leeren Versprechen oder Notwendigkeiten folgen.
Um noch mal zurück zum Geld zu kommen. Auch Geld ist eine Ausdrucksform von Energie. Man kann mit Geld Dinge erwerben. Wer generiert Geld? Was wird dafür gegeben? Was wird erworben und was verloren und in welchem Verhältnis stehen das dafür Erworbene und das dafür Erbrachte? Wer bezahlt für das, was wir haben, was ? Viele Menschen haben für Arbeitsplätze, Luxusvillen, Kirchen, für den Wohlstand weniger mit ihrem Leben bezahlt und tun es noch, durch Kriege , durch Ausbeutung ganzer Kontinente, durch eine überlegene mentale Grausamkeit der sogenannten Machthaber usw. ..
Es wäre ein leichtes und falsch das Übel der Welt auf die sogenannten Machthaber zu schieben, denn die eigentliche Macht im Zusammenleben liegt bei jedem einzelnen wahrnehmenden, fühlenden,bewussten Menschen, so er nur bereit ist diese wahr-und anzunehmen und sie zu gebrauchen. Es ist ein Zeichen der Zeit, dass auf Lebensmitteln die Inhaltsstoffe aufscheinen müssen. Nirgendwo stehen die Namen der Toten, der Verhungernden, der Trauernden, der Leidenden auf den Produkten, die wir meinen zum Leben zu brauchen. Weder die Namen, noch die Gefühle, noch die wahren Absichten, noch die Konsequenzen, die sich aus diversen Verträgen, Versprechen, oder dem Gebrauch und Verzehr von Produkten ergeben. Das oftmals mit Blut bezahlte Geld wechselt solange den Besitzer, bis der Geruch des Blutes ihm nicht mehr anhängt, doch die Gefühle der Toten, der Gequälten, der Vergifteten, der Hinterbliebenen setzen sich in unseren Seelen fest , in unseren Körpern und lassen unsere Flügel zerbrechen.
Lassen sie uns für einen Moment alle Menschen als ein einziges Menschenwesen betrachten.
Warum tut der mensch sich das an, was er sich antut. Warum kann er sich selbst nicht lieben, warum fühlt er sich selbst nicht, warum ist ihm Leben ein Selbstmord auf Raten? Was hat ihn dazu gebracht, sich selbst nicht mehr zu gehören, sondern sich in Hörigkeit zu vergessen. Was hat die Angst im Menschen geboren? Was hindert ihn daran sich selbst als Souverän zu erkennen. Was fürchtet der Mensch so sehr, dass er das Gefürchtete immer und immer wieder zum Boden der Realität macht, auf dem der Same der Zwietracht und des Krieges gedeihen kann. Was hat den Menschen für sich selbst zur Ware gemacht, die er dem nächstbesten Meinungshändler fraglos schenkt? Warum gibt es Kriege ?
Wollen Sie mit sich selbst im Krieg sein? Wollen Sie sterben?
Was wollen Sie?
Was immer Sie wollen, aus der Gesamtheit ihres Seins heraus wollen, bekennen Sie sich dazu und leben Sie es und diese Welt da draussen, wird keine Welt mehr für sie sein, die da draussen ist, sondern Sie werden diese Welt, die Sie wollen, in sich finden und in ihr leben. Bevor Sie aber zu wollen beginnen, aus der Gesamtheit Ihres Seins, lernen sie das Ich kennen, erlieben sie es, und so wie Sie ihr Ich erlieben, erlieben Sie die Welt.
(c)Lile an Eden, www.artvisionweb.com
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