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THEMA: Vision /Erlebte Wirklichkeit

Vision /Erlebte Wirklichkeit 4 Jahre 5 Monate her #135

Stell dir all die Schöpfungswelten vor wie unberührte Schneewiesen. Denn so was ähnliches sind sie für dich, solange du sie nicht betrittst bzw dich nicht in ihnen erkennst. Es ist dein dich Erkennen in einer Vision, die die Vision zu einer dir erfahrbaren Realität macht.
Um es noch einfacher zu sagen. Wenn du dir Harmonie wünscht, Frieden Liebe etc...stimme dich selbst auf diese Qualitäten ein, sei ein Instrument das mit ebendiesen Qualitäten in Resonanz geht. Nutze die Stimme deiner Individualität und singe mit deinem ganzen Wesen jene Qualitäten ins Sein, in dem du sie verkörperst. Nichts ist ausserhalb von dir...du selbst bist das Universum, dem schier unendliche Erlebensmultiversen innewohnen. Jeder von uns ist das.
Und ich und du sind nicht abgeschlossen, nicht wirklich getrennt , nur verschieden im Ausdruck, in der Frequenz, in der momentanen Ausrichtung, in dem, was wir bewusst von uns wissen, und/oder welche unberührten Schneewiesen wir uns zu eigen machten, in dem wir sie betraten, indem wir uns in diesen "Seelenlandschaften" erkannten und sie so zu unserer Erlebnisrealität machten. Sozusagen jungfräulich ist das Gewebe des Seins in all seinen Möglichkeiten und bleibt es immer. Auch wenn eine mögliche Erlebnisrealität von dir selbst und sogenannten anderen schon millionenfach durchschritten wurde, bleibt sie in ihren Möglichkeiten stets jungfräulich und "verkörpert" sich mit dir, da sie erst durch dein "Sie Ent-decken und Beschreiten"zu einer Realität sich erwird. Die Anlage aber bleibt stets jungfräulich. Du selbst änderst dich für dich selbst stetig , ob du es nun merkst oder nicht. Das Sein aber ist immer dasselbe, jene jungfräuliche Schneewiese, die sich mit jedem Eintritt von dir, in eine Erfahrung wandelt, und all diese Erfahrungen erinnert. Durch jede dieser Erfahrungen wird deine Wahrnehmung verändert, konditioniert etc. So kannst du es wählen durch Nicht-Identifikation mit etwas Manifestem jenen jungfräulichen Zustand der Schneewiese als dein Sein zu verstehen, und oder du kannst, dich deiner ewigen "Jungfräulichkeit" bewusst, es wählen in und aus jedem Moment heraus dich in jenen Erlebnisrealitäten zu erkennen, in die du einzutreten wünscht . Du nimmst den Platz in jenen Erlebnisrealitäten ein, mit denen du in Resonanz gehst, vollautomatisch sozusagen. Viele von uns sind in dieser Dichte verkörpert, um noch mehr Mitgefühl zu entwickeln, und auch um mit der sich erhöhenden Frequenz der Erde selbst zu schwingen und den sogenannten "Bewusstseinssprung" mitzutragen.
Wendet den Blick von der Schwere, von der scheinbaren Aussichtslosigkeit und tretet in jene Bereiche eures Seins ein, die durch euer Herz euch ständig rufen. Wie ein Ruf nach Hause...Nehmt den Platz in eurem Zuhause ein, indem ihr die Qualitäten in euch bewusst verwirklicht, die ihr so sehr ersehnt und die sich euch immer wieder als "Wunsch"Bilder oder Visionen zeigen.
Es gibt, wie schon anderswo so vortrefflich gesagt, keinen Weg zum Frieden, zur Liebe, zur Harmonie etc . .Frieden ist der Weg. Es gibt auch keinen Weg nach Hause. "Daheim sein" ist ein Zustand, eine unberührte Schneewiese, die durch unser Uns-Erkennen in ihr zu einem bewohnten und begangenen Ort in unserem Erleben wird und sich als unsere Realität zeigt bzw zeitigt.
Verzeiht die seltsam anmutende Analogie mit der unberührten Schneewiese . Es ist äusserst schwierig den Inhalt dieses Schreibens so zu formulieren, dass ein in gegenständlichem Denken gewohnter Geist sie erfassen kann.
Unberührte Schneewiesen stehen hier für ungelebte Möglichkeitsräume, auch für scheinbar realitätsferne Wunschbilder. Viele von uns scheinen sowas wie Scham zu empfinden angesichts der Reinheit die sie ausstrahlt. Scham sie zu betreten. Und doch scheint es so wichtig auch jene Wirklichkeiten, die uns so rein scheinen, so "abgehoben" so weit entfernt von uns, zu betreten, in sie einzutreten ohne Stolz, ohne Scham, ohne das Gefühl ihrer nicht würdig zu sein. Wie oft stehen all jene mentalen Konstrukte wie Schuld, Scham, Stolz der gefühlten Fülle im Wege.
Der Platz im sogenannten "Paradies"(wie auch immer das für jeden einzelnen aussehen mag) ist uns im ewigen Jetzt bereitet und ist keinesfalls nur denen vorbehalten, die sozusagen gestorben sind. Das ist ein gefährlicher, die Illusion der Trennung nährender Mythos. Sich im Körper, der Ewigkeit seines Seins gewahr zu sein, der Erlebnismultiversen des eigenen Selbsts bewusst, und gleichzeitig in einem schöpferischen Akt des Gewahrseins, den bereiteten und allseits gewünschten Raum auch einzunehmen, wird Teil jenes Bewusstseinsprunges sein, den zu verwirklichen wir hier angetreten sind.
In Liebe ♥
Lile.an Eden, www.artvisionweb.com
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