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THEMA: Gewissheit

Gewissheit 4 Jahre 1 Woche her #143

"Kein Thema kann gespielt werden, das nicht in mir seinen tiefsten Grund hätte,noch kann das Lied einer ändern, mir zum Trotz. Denn wer dies unternimmt, nur als mein Werkzeug wird er sich erweisen, um Herrlicheres zu schaffen,von dem er selbst nichts geahnt."

Meine Lieben. Heute möchte ich von einem Gewahrsein, von einer Gewissheit erzählen, die für mich allergrösste Bedeutung hat.
In Zeiten wie diesen, in einer Gesellschaft, in der das Spiel mit den Ängsten, Hoffnungen und Eitelkeiten der Menschen sich zur Hochblüte entwickelt hat, in einer Zeit wo die Missklänge immer lauter zu werden scheinen, halte ich es für not-wendend, innezuhalten, sich der tieferen Strömung bewusst zu werden, aus der eigenen Quelle zu schöpfen und mehr als alles, sich des Einen gewahr zu sein, der Verbundenheit und des gemeinsamen Ursprungs allen Lebens.
Auch dieses Virus ist mit hoher Wahrscheinlichkeit bewusst erzeugt, und ich möchte nun alle Kräfte, die vordergründig disharmonisch wirken,unter dem Namen Melkor subsummieren, in Anlehnung an das Silmarillion von J.R.R. Tolkien.
Im Kapitel: "Die Musik der Ainur" beschreibt Tolkien, wie Eru (der Eine,der auch Iluvatar heisst) die Ainur schuf,
(Sprösslinge seiner Gedanken, die "Heiligen),sie mit der unauslöschlichen Flamme entfachte und sie die Melodien der Schöpfung lehrte, ihnen ein Thema vorgab und sie darum bat, in Harmonie dieses Thema auszuführen, jeder nach seiner Art und Kunst, dass die Grosse Musik entstünde. So hallten diese endlos ineinander spielenden Melodien, harmonisch verwoben, hinaus in die Leere und die Leere war nicht mehr leer. Einer unter ihnen, Melkor begann eigene Töne anzustimmen, die nicht dem Thema Iluvatars entsprachen, weil er nach mehr Macht strebte und eigene Themen erfand.. Melkor jedoch hatte die unverlöschliche Flamme nie gefunden, denn sie war bei Iluvatar. Jedes Thema, das Iluvatar anstimmte, wurde von den Missklängen Melkors überlagert, doch schien es, dass auch Melkors leuchtendsten Töne von dem Lied der anderen Ainurs ergriffen und in derer feierlicher Melodie mitgeführt wurde.
Da sprach Ilúvatar: »Mächtig sind die Ainur, und am mächtigsten unter ihnen Melkor;daß er's aber wisse, er und alle Ainur, daß ich Ilúvatar(der Eine) bin, will ich euch jene Dinge zeigen, die ihr gesungen, und möget ihr sehen, was ihr getan. Und du, Melkor, sollst sehen, kein Thema kann gespielt werden, das nicht in mir seinen tiefsten Grund hätte,noch kann das Lied einer ändern, mir zum Trotz. Denn wer dies unternimmt, nur als mein Werkzeug wird er sich erweisen, um Herrlicheres zu schaffen, von dem er selbst nichts geahnt.« Empfohlener Link zum Nachlesen :https://epdf.pub/das-silmarillion3bed28dee82e143fafa3f7ae5d…

Wie immer in Extremsituationen fragen sich viele: "Was können wir tun?"
Wir können innehalten, uns besinnen und in aller Klarheit ein JA zum Leben leben, und unserem Herzverstand folgend, jene Qualitäten realisieren(manifestieren)die uns als lebensbejahend erscheinen. Indem wir Freude leben und mit uns selbst in Frieden sind. Indem wir uns selbst lieben und achten, ebenso wie unsere Mitschöpfer und Mutter Erde selbst. Indem wir uns unserer Teilhaftigkeit an Mutter Erde bewusst sind, und uns immer und immer wieder in Resonanz mit der Natur spüren. Indem wir unser eigenes Licht mehren, unsere Zellen durch Imagination, Atmung, etc mit Licht fluten, unseren Körper energetisieren, die Energiezentren in Balance halten, indem wir unser Herz wieder und wieder öffnen und Liebe leben. Indem wir uns unseres Seelenfeuers bewusst sind, das wie ein Stern in der Nacht leuchtet. Indem wir noch mehr unseren Verstand als Diener einer Bewusstheit erkennen, die weit über diesen Verstand hinausreicht. Indem wir an das scheinbar Unmögliche glauben und wissen, dass das Bewusstsein Wege kennt, diese Missstände zu bereinigen, zu klären, zu transformieren und anunsere eigene Schöpferkraft glauben. Diese Störzonen erschweren zuweilen die innere Kommunikation, sie trüben die Klarheit und dennoch ist es die Angst im Unterschied zur Achtsamkeit, die die negative Wirkung mehrt. WIR sind Mitschöpfer unserer Wirklichkeit.
Dieses Mitschöpfertum zutiefst zu realisieren ist wesentlich, sich der eigenen Verantwortung und des eigenen Vermögens bewusst zu sein. Seiner eigenen Intuition zu vertrauen, die in jedem Jetzt weiss was zu tun ist, weil sie an ein Bewusstseinsfeld angebunden ist, das sich unserem Verstand nicht erschliesst. Sich selbst zu vertrauen, im Moment deneigenen Impulsen folgen, frei von Angst oder Zweifel. Mehr noch sich des eigenen Lichtkörpers bewusst zu sein und diesen durch dieses Gewahrsein zu intensivieren. Sich der eigenen Multidimensionalität bewusst zu sein. Immer wieder Synchronizitäten spüren, Resonanz mit Menschen, Wesen, Tieren, Pflanzen. In sich selbst geborgen sein und seine DNA und sämtliche Körperzellen auf Regeneration programmieren. "Instant regeneration" sozusagen. Höherfrequente(liebende ) Wesen einladen und ermächtigen, die Heilungsprozesse, die Ent-Wicklung zu unterstützen...
Es ist so vieles, was wir tun können...sovieles und manchmal sind Extremsituationen auch dazu angetan, uns unseres eigenen Potenzials bewusst zu sein/werden. Wie immer dramatisch es auch scheint, es ist die Liebe und der Glaube an sich selbst, an den göttlichen Funken im Menschen, ja an die Menschlichkeit selbst, die den Lauf der Geschichte wenden können, und eine andere Geschichte hervorzubringen imstande sind, eine Geschichte die als natürliches Erbe uns eingeschrieben ist. Es ist die Gewissheit dass aus sogenannten Disharmonien, aus Entropien nichts anderes erstehen kann als höhere (liebendere, umfassendere ) Ordnungen.
Dies ist die Gewissheit des Gelingens, wie ich sie in einem anderen Beitrag nannte.
Dies ist die gefühlte Gewissheit um eine Schöpfung, deren erstes und all durchdringendes Thema die Liebe ist, die alles eint. Nichts ist grösser als sie.
Dieses Gewahrsein ist der Schlüssel Leben zu feiern, lebendig zu sein, sich der unauslöschlichen Flamme gewahr, die in uns ruht und aussen brennt.

Worte aus dem Schweigen erwachsen lassen
Formen aus der Formlosigkeit
Liebe aus der Gleichgültigkeit
Zeuge sein und Schöpfer zugleich
Gewiss sein jenseits von Standpunkten.
Einander begegnend, inniglichst und frei..

In Liebe Gabriela (Lile an Eden)
Text und Bild (c) Lile an Eden, www.artvisionweb.com
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