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THEMA: Stimmen aus Irgendzeit III-Übergang

Stimmen aus Irgendzeit III-Übergang 5 Jahre 1 Monat her #125

7 Texte, die so manchem Wanderer durch Raum und Zeit als Licht leuchten mögen im JETZT♥
I
Der Weg führt nach innen,
vom Innern heraus,
du bist in ihm und er in dir.
Der Weg kann dich niemals verlieren,
und du kannst ihm nicht entfliehen.
Der Weg bist du.
II
Die Vergangenheit ist schön und wichtig,
doch ist sie nur ein Teil. Weilst du zu lange in ihren Gefilden,
vergisst du die Samen der Äcker, die zu bebauen es gilt.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind eins in dir.

Die Erinnerungen aus deiner Vergangenheit sind Früchte im Korb
der Gegenwart. Erfreue dich an ihnen, lerne, doch versuche nicht
dich selbst wieder in die Vergangenheit zu projezieren.
Erkenne sie im Jetzt.
Alles, was du je erlebt hast, geliebt hast, ist in dir, bist du,
und hat dich zu jenem unverwechselbaren Wesen gemacht,
das du heute bist.
Durch all die Aspekte der Liebe bist du gewachsen.
Verlier dich nicht in der Illusion, etwas verloren zu haben.
Dort wo du es suchst, ist es nicht, sei es in Zeit oder Raum.
Es ist in dir und nur dort kannst du es finden.
Verlierst du dich in der Vergangenheit, verlässt du das Jetzt,
verlierst du die Macht.
Du bist der Hüter des Samenkorns. Du bist seine Sonne und sein
Regen. Dein Wille formt seine Gestalt. Von dir hängt es ab, ob im
Garten der Zukunft große starke Blumen blühen, die jedem Sturm
standhalten, oder der Boden und seine Gewächse verdorren.
Du bist mächtig. Mit deiner Liebe kannst du Wunder wirken, doch nur wenn du
in der Gegenwart lebst.
III
Was im Traum geboren wird, wirst du in Wirklichkeit sehen.
Lass dich überraschen. Ich möchte dich an der Hand nehmen und
ins Paradies führen. Nicht weg von dieser Welt,
sondern ins paradiesische Bewusstsein derselben.
Du weißt, dass Entwicklung immer eine Frage des Bewusstseins ist,
das sich wie eine werdende Mutter auf ihr Kind vorbereiten sollte,
um die Wahrheit in aller Liebe und Demut zu erkennen,
zu gebären und aus ihr heraus zu wirken.
Wie der Bauch einer werdenden Mutter sich wölbt,
sollte dies auch der Geist tun, um Platz zu schaffen
für die schier unermesslichen Ebenen und Weiten des Seins,
um sie in all ihrer Vielfalt und Einzigartigkeit aufzunehmen und
nebeneinander und ineinander strahlen zu lassen.
Empfinde dich in jeder Sekunde als das was du bist,
Träger des Funkens heiliger Informationen,
direkt gesandt vom ALL– EINEN.
Die Schöpfung selbst sehnt sich danach, erkannt zu werden,
um sich zur höchsten Blüte zu entfalten.
Bereite deine Zukunft im Innern so vor,
dass das Neue das Alte umhüllt wie der Morgen den Tag beginnt,
im Glanze der Sonne und im Lichte des Mondes.
Lass dein altes Leben sich zurückziehen in deiner Wahrnehmung,
wie die Nacht sich deinen Augen entzieht im Lichte des Morgens.
Das heißt nicht, dass die Nacht aufhört zu existieren.
Es gibt die Nacht, solange es den Tag gibt,
aber wer sieht die Nacht im hellen Sonnenschein?
So öffne deine Sinne. Der Morgen dämmert bereits
und die Nacht zieht sich zurück.
Dein zukünftiges Sein wird im Zeichen der Sonne stehen,
der neue Tag bricht an mit der Sonne eines neuen Bewusstseins.
Es ist die Liebe und das Vermögen in Wahrheit zu sehen,
das Licht und die Hoffnung, und oft das Gefühl,
das über uns waltet und in uns ruht.
IV
NICHT MIT SCHLÖSSERN ZU VERGLEICHEN
IST DES LEBENS ZAUBEREI
TIEF IM HERZEN FÜHLST DU’ S WEICHEN
VON ANGST UND SORGE WIRST DU FREI.
Du klammerst dich an Sicherheiten,
von denen du weißt, wie brüchig sie sind,
und dieses Wissen macht dir soviel Angst.
Gleichzeitig denkst du, besser bröckelnde Sicherheiten,
als keine. Das ist der Spalt, nach dem du suchst.
Du tust dir selbst weh, weil du dir selbst
im Innersten nicht vertraust.
Du fühlst, dass jede Sicherheit, die noch mit Angst,
Zweifel oder Widerstand behaftet ist,
nicht sicher ist, und doch klammerst du dich
mit fast überirdischer Kraft daran fest.
Der «Emotionalkörper» sucht nach Kurzzeitlinderungen
und gleichzeitig schreit er nach entgültiger Heilung.
Gib sie ihm. Entscheide dich für dein Herz
und für seinen einenden Blick.
Lass dich die Wahrheit sehen,
jenseits romantisierender Träume.
Die Wahrheit ist schöner und gewaltiger,
als du sie dir jemals vorstellen kannst.
In Wahrheit zu sehen, bedeutet jeden Sockel aufzugeben,
jede vermeintliche Sicherheit.
Es bedeutet sich geborgen zu fühlen im größten Sturm.
Sich hinzugeben
bedeutet keinen Schutz mehr zu haben,
nackt in der Wildnis zu stehen und
Gefühle anzunehmen wie das Wetter.
Dann wirst du eine Sicherheit erfahren,
die wahr ist, die Leben ist,
die dich in die Freiheit hält,
weil sie nichts verurteilt und nichts fürchtet,
da sie die Geborgenheit des Seins in sich birgt.
Sie ist das einzige,
was dir jemals wirklich Halt vermitteln wird.
Du kannst dich nicht verlieren,
denn schon dein inneres Wissen um die Vergänglichkeit
deiner vermeintlichen Sicherheit lässt es nicht zu,
dich vollständig mit ihr zu identifizieren.
Dein inneres Wissen ist wahr, lass es dich erleben.
Wach auf in diesem Wissen und
lass dich selbst in deiner Größe geschehen.
Schau dir die Mechanismen an, die dich dazu bringen
zu fordern, zu klammern und dir selbst weh zu tun.
Nimm sie an, verstehe sie, umarme sie und sie werden
sich auflösen.
Auch die Mechanismen der Angst, des Schmerzes und der
Schwere sehnen sich danach erkannt und erlöst zu werden.
Die falsche Zufriedenheit hält sie fest.
Setz ihnen keinen Widerstand entgegen,
sondern schenk ihnen Geborgenheit aus
dem großen Sein heraus und sie werden sich
auflösen in diesem Strom der Liebe
V
Von Engeln umgeben,
überwindest du den Tod.
Das Wasser des Lebens durchströmt dich;
ein Teil betrauert das Alte,
Neues wird geboren.
Raum und Zeit sind überwunden.
Gnade waltet über allem
Es ist der schmale Grat zwischen
Vergänglichem und Ewigem,
zwischen dem, in Raum und Zeit gebundenen Ich
und dem göttlichen Selbst, auf dem du dich bewegst.
Schmerzhaft mag der Prozess erscheinen,
doch ist er notwendig, um im wahren Leben aufzustehen.
Mächtige Emotionen bedrohen den Kern.
Angst, Verzweiflung, Wut und Ohnmacht
rauben dir den Verstand und die Hoffnung.
Sinnlosigkeit stösst dich in die Leere.
Verraten fühlst du dich und verlassen.
Dein Vertrauen, dass es das Leben gut mit dir meint,
ist erschüttert. Ein Teil von dir umklammert ängstlich
das Alte. Er weigert sich den Abschied von
gewohnheitsmässigen Konstrukten, von dir vertrauten
Umständen, zu akzeptieren.
Ein anderer Teil in dir weiss, dass dieser Prozess
dir die Freiheit bringt, nach der du dich lange gesehnt hast.
Lass dich fallen und erlöse den Schmerz,
indem du dich hingibst.
Kämpfe nicht gegen das Unabwendbare.
Der Schutz, den du brauchst, kommt aus deinem Innersten.

Dein wahres Selbst steht auf in dir
und du wirst eine Geborgenheit erfahren,
die nicht mehr an äussere Umstände gebunden ist.
Du wirst dich in deinem ewigen Sein erfahren,
das stärker, liebender und mitfühlender ist als alles,
was du dir jemals vorstellen konntest.
Du wirst dich als unsterbliches Wesen erfahren,
und Zeit und Raum, werden für dich
an Bedeutung verlieren.
Der Stern deines wahren Wesens
löst das Kreuz ab.
Doch ist dies nichts, was du mit deiner
gerichteten Aufmerksamkeit herbeiführen kannst.
Es ist ein Akt der Gnade, den du erfährst,
wenn du dich fallen lässt, dich hingibst.
Im Grunde weisst du,
dass alles was jetzt passiert,ein Quantensprung in
deiner Entwicklung ist, doch kannst du es mit
deinem Verstand nicht fassen.
Frag nicht nach dem Sinn,
manipuliere nicht das Geschehen,
versuche nicht, den Prozess aufzuhalten.
Es ist die Zeit der Dämmerung.
Die Nacht droht das Licht zu verschlingen,
doch wisse,dein Stern wird sich dir offenbaren
und du wirst das Dunkel nie mehr fürchten.
VI
Manchmal schaust du aus den Fenstern deines Verstandes
in einen undefinierbaren Raum.
Der Ausblick ist verschwommen.
Du bist verwirrt, du weißt nicht was dich da draußen erwartet.
Verschwommen nur ist deine Ahnung von der Zukunft,
auf- und absteigende Bilder und Möglichkeiten.
Nichts, an dem du dich festmachen könntest.
Freu dich! Offensichtlich bist du in eine Situation geraten,
die dir alle Möglichkeiten offen lässt.
Es liegt an dir und deinen Wünschen,
den Ausblick so zu gestalten, wie du es willst.
Durch das Fenster deiner Glaubenshaltungen,
deiner Vorstellungskraft, deiner Wahrnehmung
betrachtest du die Welt.
Doch betrachtest du sie nicht nur, du schöpfst sie auch.
Konzentriere dich auf Dinge, die du tief in dir weißt.
Sie sind wahr, und sieh´ andere Dinge, die nicht deinem
innersten Gefühl der Wahrheit entsprechen,
als Illusion, als vorübergehend.
So nährst du die Wahrheit und erkennst die Illusion als Illusion,
die in dem Moment verblassen wird, da du ihr die Kraft nicht
mehr gibst, sie für wahr zu halten.
Die zunehmende Kraft deines ursprünglichen
Wesens aus Liebe und Weisheit wird jede Zelle deines
Körpers durchströmen und Dunkel in Licht verwandeln.
Wisse, dass du Liebe bist und Weisheit.
Dein Weg ist der Weg der Sonne,
die sich nicht darum kümmert, auf wen oder was sie scheint.

Verliere konkrete Vorstellungen und sei bereit
dich deiner innersten Quelle hinzugeben.
Sei bereit die große Hilfe anzunehmen, die dir gewährt.
Wie du weißt, ist es notwendig an einen Punkt der Stille
und des Friedens zu kommen, wo die Räder des Denkens,
der Konzepte und der Wahrnehmung zur Ruhe kommen,
wie ein Kreisel, noch schwindlig vom Drehen
vieler Jahre nun zur Ruhe kommt – endlich.
Es geht nicht darum, Konzepte zu finden,
nach denen man mit einem beschränkten Verstand sucht.
Es geht darum, den Verstand zum Diener des Herzens zu
machen, das sich danach sehnt, wieder eins zu sein, mit der Seele,
mit dem Einen, mit immerwährender Freude und Liebe.
Der Verstand wird den Weg nach Hause niemals finden.
Die Augen des Herzens sehen den Weg.
So ist es wichtig, zu wissen, dass auch «Illusionen»
Erscheinungsformen des Einen sind und auch echt,
wenn du so willst.
So wie Bilder und Gemälde echt sind und gültig
solange du sie als Bilder siehst und nicht glaubst,
in ihnen leben zu können.
Wenn die uralten Augen sich öffnen
und die Seele aus deinen Augen schaut,
wirst du im Außen sehen, was du in Wahrheit bist
VII
Es ist eine Zeit der Gnade angebrochen.
Bist du bereit zu sehen, wirst du sehen.
Bist du bereit zu gehen, wirst du gehen.
Bist du bereit zu hören, wirst du gehört.
Mehr als einmal wirst du erfahren, dass das Leben
in seiner Weisheit, dich immer an den Platz stellt,
der deiner weiteren Entwicklung förderlich ist.
Das Sein in seiner unendlichen Vielfalt beinhaltet
Licht und Schatten, Harmonie und Spannung.
Leben und Tod.
Erst wenn du die Einheit im Ganzen erkennst,
wirst du deine wahre Heimat finden.
Leben und Tod als Einheit zu erfahren,
als Ganzes, nimmt dir die Angst.
Die Trennung, die Abspaltung der Schatten
und des Todes, bringt die Angst hervor.
Die völlige Akzeptanz beider Pole lässt sie dich überwinden
und im wahren Leben auferstehen.
In der Grenzenlosigkeit zu leben, erfordert Mut, Disziplin,
sich immer und immer wieder aufs Zentrum auszurichten,
auf das Herz, auf die Liebe selbst.
Wahres Leben ist beseelt, leuchtend,
es kennt keine Gegensätze, nur einzigartige,
einander ergänzende Aspekte des Einen.
Es ist faszinierend dich als Mensch zu erfahren,
der alle Gegensätze in sich vereint,
und sich doch über alle erheben kann.
Erlebe dein Leben als Geschenk, seid Urzeiten dir zugedacht.
Du bist behütet und geführt.
Die Schöpfung selbst sehnt sich danach
von dir geliebt zu werden, erkannt, geachtet und
geehrt für das, was sie ist.
Sie ist ein Kind der Liebe und der Gnade, wie du auch.
Mögest du ihre überirdische Schönheit und
Weisheit erfahren in dir.
"Der Schlüssel heißt Vertrauen
lass den Weg geschehen
auf des Herzens Stärke kannst du bauen
wenn die Ketten der Angst vergehen."
Alle Texte aus dem Buch des Lebens,(c) Lile an Eden, www.artvisionweb.com
Bild:Lile an Eden
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