Über die Nahrung
Geliebtes Kind des Lichts
Warum meinst du essen zu müssen? Warum meinst du, dass tote Materie dich nähren kann ?
Warum stellst du dich gegen dasLeben ?
Wisse, dass du Licht atmest und es dich nährt. Wisse, dass selbst die Flamme, die du betrachtest, dich nährt.
Wisse,dass Wasser in jedweder Form das Wasser in dir ruft, erweckt und durch Resonanz nährt.
Wisse, dass die Luft dasselbe tut. Sie nährt die Luft in dir.
Die Erde trägt dich nicht nur, sie nährt die Erde in dir.
Das Feuer stärkt deinen Willen, reinigt dich und wärmt dich. Das Feuer nährt das Feuer in dir.
Doch mehr als alles andere, nährt dich die Liebe, wie auch immer du sie erfährst.
Ein vollkommen von Liebe beseelter Mensch braucht nichts als die Liebe zum Leben.
Es sind deine Vorstellungen, dass du feste, alternde und sterbende Materie bist, die dich glauben machen,
dass du Nahrung in grobstofflicher Form bräuchtest. Wisse, du brauchst sie nicht.
Wir sagen nicht, hört auf der Stelle auf zu essen. Wir sagen, seid euch eurer selbst gewahr.
Seid euch gewahr, dass ihr Teil eurer Umgebung seid. Seid euch gewahr, dass ihr, gleich wie ein Baum,
in der Erde verwurzelt seid, auch wenn es eure Augen nicht sehen. Es ist so.
Seid euch gewahr, dass gleich einer Blume, das Licht euch nährt.
Seid euch gewahr, dass ihr Wasser seid. Doch mehr als alles andere, seid euch gewahr, dass ihr von Liebe durchströmtes Bewusstsein seid, dessen Ausdrucksform durch den Tanz der Elemente entstand,
damit ihr eure Umgebung wahrnehmen könnt in ihrer Schönheit und Lebendigkeit.
Wenn ihr es wählt, weiter zu essen, so geniesst es in Dankbarkeit, doch seid euch in jeder Faser und bei jedem Bissen gewahr, dass dieses Ritual einer alten Gewohnheit entspringt, die ihr ablegen werdet, wenn die Zeit für jeden einzelnen von euch reif ist, indem er bereit ist, sich als das wahrzunehmen, was er essenziell ist.
So ihr denn weiter zu essen wünscht, so esst von dem , was euch freiwillig "zufällt".
Doch wendet euren Blick der Resonanz zu.
Fühlt, was ihr fühlt, wenn ihr Einklang spürt mit Menschen, mit Seelen, mit Wesen , mit Tieren, Pflanzen, Steinen, Tönen, Bildern...Wie fühlt es sich an? Erhebend, bereichernd, nährend ?
JA, so fühlt es sich an. Auch Klänge nähren euch, denn auch ihr seid Klang. Es ist die Resonanz, die die Verbindung
immer aufs neue belebt und so wird euch nach und nach gewahr, dass ihr eingebettet seid im Ganzen, aufgehoben,
getragen und genährt. Verabschiedet die alten Glaubensmuster, dass ihr totes Gut zum Überleben braucht.
Totes geht in Resonanz mit dem Tod in euch.
Ein lichtdurchdrungener, liebesbeseelter Körper altert nicht.
Warum auch ?
Löst euch von der Vorstellung, dass ihr mechanische Wesen seid, die der Abnützung unterliegen. Ihr glaubt es, also
scheint es so. Hört auf , es zu glauben.
Geist schafft Materie, nicht umgekehrt. Seid euch bewusst, dass ihr Geist seid, der ein Gewand aus Elementen trägt.
Spürt das Vibrieren in euch, spürt den Tanz in euren Zellen.
Spürt die Verbundenheit mit allem, das euch umgibt, sichtbar und unsichtbar. Spürt das Leben und die Seele in den Dingen und geht mit ihnen in Resonanz.
Ihr seid wahrhaftig Kinder des Lichts und der Liebe. Fürchtet die Dunkelheit nicht.
Eine einzige Kerze genügt, das Dunkel zu durchbrechen. Gewahrsein durchlichtet die Schatten. Erkennt sie in euch und auch sie wird sich wandeln. Jeder von euch ist ein Träger des Lichts.
Oh, könntet ihr nur das Schauspiel sehen, das sich uns bietet. So viele Kerzen sind entzündet auf eurem Planeten.
So viele Herzen leuchten. So viele Träger des Lichts halten die Stellung, weisen den Weg. So viele sind hier euch zu
assistieren. So viele Hände strecken sich euch entgegen.
Nehmt die Hilfe an, die euch gewährt. Gebt euer Licht weiter, entzündet die Flammen in anderen durch Resonanz.
Denn jedem lebendigen Wesen wohnt die Flamme der Seele inne, auch wenn manchmal kaum mehr als der Docht zu sehen ist.
Es möge Licht werden auf diesem Planeten..Es werde Licht. Es ist Licht...Was anderes könnte es sein.
Kinder des Lichts, lasst eure Augen sich ans Licht gewöhnen und nehmt euer Erbe an. Wir rufen jeden von euch, sich zu besinnen auf das, was er in Wahrheit ist. Wir brauchen euch, wir lieben euch. Wir sind nicht von einander getrennt.
In euch, durch euch und um euch wirken wir in Liebe und Weisheit.
Aus dem Herzen des Einen ertönt dieser Ruf.